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Veganes Grillen – die besten Tipps für leckere Varianten

Schickling GasgrillsEine vegane Lebensweise und ein netter Abend mit dem Grill müssen sich nicht ausschließen. Es gibt zahlreiche verschiedene Varianten, die umgesetzt werden können. Neben unterschiedlichen Sorten Gemüse, die auf den Grill gelegt werden können, spielen bei den einzelnen Rezepten auch Seitan und Tofu sowie Soja eine wichtige Rolle.

Wasserarme Varianten als beste Grundlage zum veganen Grillen

Veganes Grillen – die besten Tipps für leckere VariantenSollen auf dem Grill vor allem vegane Varianten landen, ist es wichtig darauf zu achten, dass Sie auf wasserarme Produkte zurückgreifen. Obst und Gemüse mit einem geringen Anteil an Wasser bleiben beim Grillen schmackhaft. Enthält ein Lebensmittel zu viel Wasser, geht diese Flüssigkeit auf dem Grill dagegen verloren. Wenn Sie hier nicht schnell reagieren, kann das Gemüse oder Obst schnell zerfallen.

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Tipp: Verzichten Sie auf den Einsatz von zu viel Salz bei der Vorbereitung der Lebensmittel. Dies kann ebenfalls dazu führen, dass den Lebensmitteln Wasser entzogen wird.

Interessant ist dabei die Frage, welche Gemüsesorten sich für vegane Gerichte eignen. Dazu gehören:

  • Pilze
  • Paprika
  • Kürbis
  • Süßkartoffeln
  • Zucchini
  • Artischocken
  • Mohrrüben
  • Kartoffeln

Möchten Sie etwas Süßes auf den Grill legen, bietet sich der Griff zu Obst an. Obstvarianten, wie Banane und Mango, Apfel und Feigen sowie Birnen bieten sich für schmackhafte Gerichte an.

Mögliche Fleischalternativen im Überblick

Bei einigen Gerichten ist es natürlich praktisch, wenn Sie eine Alternative zu Fleisch an der Hand haben. Hier gibt es verschiedene Lösungen:

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Alternative Eigenschaften
Tofu Nach wie vor sehr beliebt als Alternative ist Tofu. Dieser wird aus Sojamilch gefertigt und hat einen neutralen Geschmack. Dadurch können sie ihn mit verschiedenen Kräutern marinieren oder ihn als Füllung verwenden. Es gibt auch bereits marinierte Varianten zu kaufen.
Seitan Seitan erinnert in seiner Konsistenz an Fleisch und ist daher eine beliebte Begleitung bei veganen Grillgerichten. Er setzt sich aus Weizeneiweiß zusammen und bietet einen besonders hohen Gehalt an Protein. Sie können ihn bei der Zusammenstellung von Burgern und Steaks sowie Würstchen einsetzen.
Tempeh Die dritte Variante ist Tempeh. Er ist reich an Eiweiß und enthält viel Magnesium sowie Eisen. Er ist besonders bekömmlich und fest. Tempeh kann ebenfalls mariniert oder auch für Spieße verwendet werden.

Veganes Grillen – die Vor- und Nachteile

Planen Sie einen Grillabend mit veganen Gerichten, vermuten viele Menschen dahinter immer erst einmal einen großen Aufwand. Natürlich gibt es auch hier Vor- und Nachteile, die berücksichtigt werden müssen. Mit der richtigen Vorbereitung können Sie sich jedoch auf einen schmackhaften Abend freuen.

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  • besonders vielseitige Gerichte
  • gesunde Gerichte mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen
  • es gibt zahlreiche tolle Rezepte
  • höhere Kosten beim Einkauf der Lebensmittel
  • möglicherweise längere Vorbereitungszeit
  • weniger Auswahl als beim vegetarischen Grillen

Rezepte für veganes Grillen

Sind Sie auf der Suche nach ein paar Inspirationen für den Grill, können die folgenden Gerichte eine Möglichkeit sein:

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1. Spieße mit Gemüse und Räuchertofu

Für dieses Gericht werden die folgenden Zutaten benötigt:

  • Olivenöl – 3 EL
  • Zitronensaft – 3 EL
  • Knoblauchzehen – 2 Stück
  • Paprikapulver – 3 TL
  • Kräuter – 3 TL
  • Salz und Pfeffer
  • Paprika – 1 Stück
  • Zucchini – 1 Stück
  • Räuchertofu – 400 g

Der Räuchertofu wird erst einmal eingelegt. Für die Marinade werden Olivenöl und Zitronensaft miteinander vermischt. Dazu kommt das Paprikapulver. Der Knoblauch wird ausgepresst und die Kräuter sowie Pfeffer und Salz nach Belieben kommen mit in die Mischung. Nun wird Tofu in der Marinade geschwenkt und sollte etwas ziehen können, damit er den vollen Geschmack erhält.

Für die Zubereitung der Spieße werden Zucchini und Paprika erst gewaschen, dann geputzt und geschnitten. Hier können Sie selbst entscheiden, ob Sie von der Paprikaschote die Haut entfernen möchten. Auch der Tofu wird nun in Stücke geschnitten. Jetzt können Sie die Spieße nach Belieben zusammenstellen, bevor sie auf den Grill gelegt werden.

Tipp: Sie können auch Obst in den Spießen verarbeiten. Dadurch erhalten sie einen exotischen Geschmack.

2. Burger aus Auberginen

Der Burger darf beim Grillen nicht fehlen? Dann ist eine Alternative mit Auberginen möglicherweise eine gute Idee. Dafür werden die folgenden Zutaten benötigt:

Zutaten für die Bratlinge:

  • Gemüsebrühe – 200 ml
  • Auberginen – 500 g
  • Rote getrocknete Linsen – 150 g
  • Couscous – 100 g
  • Petersilie – 1 Bund
  • Vollkornmehl – 40 g
  • Olivenöl – 2 EL
  • Knoblauch – 1 Zehe
  • Kümmel
  • Paprikapulver
  • Salz und Pfeffer

Zutaten für die Soße:

  • Mayonnaise vegan – 5 EL
  • Schalotten – 1 Stück
  • Saure Gurke – 1 Stück
  • Gurkenwasser – 1 TL
  • Zucker – 1 TL
  • Salz und Pfeffer

Belag und Brot:

  • Salat
  • Paprika
  • Zwiebel
  • Rapsöl
  • Brötchen für Burger

Im ersten Schritt wird die Aubergine gebacken. Dafür sollte diese mit der Gabel an den Seiten eingestochen werden. Die Aubergine sollte im Ofen bei 200°C für 30 bis 40 Minuten backen. Im gleichen Moment wird die Gemüsebrühe gekocht. Wenn sie kocht, geben Sie den Couscous dazu und rühren ihn ein. Der Topf kann nun vom Herd genommen werden. Legen Sie die Linsen in Wasser ein und kochen Sie diese weich. Schälen Sie den Knoblauch und hacken Sie ihn fein. Gleiches gilt für die Petersilie. Halbieren Sie jetzt die Aubergine. Nehmen Sie einen Löffel und schaben Sie das Fruchtfleisch aus der Aubergine heraus. Das Fruchtfleisch pürieren Sie nun zusammen mit Kümmel, den Linsen, Knoblauch und der Petersilie. Geben Sie Paprikapulver nach Geschmack dazu. Anschließend füllen Sie die Gemüsemasse und Couscous zusammen in eine Schüssel und vermischen beides. Schmecken Sie die Mischung nun ab und lassen Sie diese ziehen.

Formen Sie nun die Bratlinge. Machen Sie Ihre Hände dafür am besten leicht nass. Die Bratlinge grillen Sie dann von beiden Seiten. In der Zeit bereiten Sie die Soße vor. Hacken Sie dafür Schalotten und Gurke klein und rühren Sie es in die vegane Mayonnaise. Mit Salz, Pfeffer und mit Gurkenwasser sowie Zucker schmecken Sie die Soße ab. Den Salat können Sie nun klein schneiden. Gleiches machen Sie mit den Zwiebeln und der Paprika. Hier sind Ringe die beste Wahl.

Tipp! Die Burger-Brötchen können Sie ebenfalls angrillen und mit Salat sowie mit Zwiebeln und Paprika belegen. Geben Sie dann die Soße drauf und legen Sie den Bratling auf den Burger.

Veganes Grillen als neues Erlebnis

Das vegane Grillen ist eine besonders gute Möglichkeit, neue Rezepte zu testen. Empfehlenswert ist es, dass Sie schon einige Tage vorher die Zutaten einkaufen und mit den Vorbereitungen beginnen.

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