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So machen Sie Ihren Gasgrill winterfest

Rösle GasgrillsIn Sommermonaten wird gegrillt, was das Zeug hält. Doch wie alles im Leben währt auch der schönste Sommer nicht ewig, denn schon bald kündigen sich der Herbst und Winter an. Spätestens jetzt fragen sich die meisten Nutzer, wie sie ihren Gasgrill auf die richtige Weise winterfest machen können. Einen Gasgrill richtig zu lagern und dabei auf bestimmte Dinge zu achten, ist besonders wichtig – nicht nur, damit der Grill völlig unbeschadet in die nächste Saison eintreten kann, sondern auch für die eigene Sicherheit. Keiner möchte, dass beim ersten Grillen im neuen Jahr der Grill nicht mehr richtig funktioniert, an Lebensdauer verliert, oder durch die falsche Lagerung Mängel bezüglich der Sicherheit aufweist.

Der richtige Ort

So machen Sie Ihren Gasgrill winterfestWo lagert man seinen Gasgrill über den Winter am besten ein, ohne diesen Schnee oder Regen auszusetzen? Es empfehlen sich hierfür logischerweise trockene und wettergeschützte Orte, wie beispielsweise der Keller, die Garage oder jedes Gartenhäuschen mit genügend Platz. Auch der Unterstand für Mülltonnen kann bei ausreichend Fläche noch problemlos einen Gasgrill mit aufnehmen und ihn so vor Nässe und Kälte schützen. Je trockener der Platz ist, desto besser eignet er sich für Ihren Gasgrill.

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Setzt man diesen nämlich den Witterungen im Winter aus, kann er schnell alt aussehen und viele Mängel aufweisen, wie zum Beispiel nervigen Flugrost. Die meisten Nutzer erleben nicht selten ihre große Enttäuschung, wenn sie den falsch gelagerten Grill im Frühling zum ersten Grillen wieder öffnen, und dieser dasteht, als wäre er schon mehrere Jahre alt. Doch das muss nicht sein, wenn man sich für seinen Gasgrill einen geeigneten Unterschlupf aussucht. Denn bei richtiger Lagerung und Pflege sieht er auch nach mehreren Wintern noch aus wie gerade erst gekauft! Wer im Keller noch genügend Raum frei hat, kann seinen Gasgrill auch gut dort unterbringen. Hier hat man den Vorteil, dass sich keine Feuchte oder Nässe einschleichen kann. In der Garage dagegen weiß man nie, ob es eventuell doch mal zu einem Wasserstand durch den vielen Schnee kommt.

Bei der Lagerung in der Garage oder dem Gartenhäuschen ist es deshalb gut, wenn man den Grill zusätzlich mit einer Plane oder großen Mülltüte abdeckt. So ist er auch vor Flugrost geschützt, wenn es doch mal etwas feuchter zugehen sollte.

Wohin mit der Gasflasche?

Achtung! Lagern Sie Ihren Gasgrill nie zusammen mit der Gasflasche, sondern lieber separat. Insbesondere dann, wenn der Gasgrill in einem geschlossenen Raum oder gar dem eigenen Haus gelagert werden soll. Tritt aus der Gasflasche nämlich Gas durch ein Leck aus, reicht schon der kleinste Funke, um eine Explosion zu verursachen. Das kann sowohl im Haus, als auch in der Garage oder dem Gartenhäuschen mit vielen scharfen Werkzeugen besonders gefährlich werden.

Aus diesem Grund gehört die Gasflasche immer nach Draußen, entweder unter einen offenen Unterstand, oder aber ganz ins Freie. Minustemperaturen und Schnee machen der Gasflasche bei richtigem Verschluss gar nichts aus, und Ihre Sicherheit geht schließlich vor.

Können Sie Ihren Gasgrill im Winter nirgendwo unterstellen, kann man diesen auch mit einer guten Abdeckplane winterfest machen. Die meisten Modelle sind wasserfest und sorgen so dafür, dass Nässe den Grill nicht erreichen kann. Dafür muss diese aber gut sitzen, lang genug sein und vor allem auf Ihr Gasgrill-Modell abgestimmt. Feuchtigkeit kann allerdings nur durch eine Abdeckplane nicht immer zu Hundert Prozent abgewehrt werden. Lagert man seinen Grill draußen mit nur einer Abdeckplane, sollte dieser außerdem nicht direkt dort stehen, wo Schnee und Eiszapfen häufig vom Dach fallen – diese können sonst für Beschädigungen sorgen.

Die richtige Vorbereitung

Schritt Hinweise
Reinigung Bevor man seinen Gasgrill überhaupt erst in die Garage oder den Keller transportiert, sollte dieser durch einige Handgriffe vorbereitet werden. Dazu zählt zunächst eine gründliche Reinigung, die natürlich alle Teile des Grills betrifft.
Wartung Besonders Schläuche und das Grillinnere profitieren davon, denn nicht selten werden Schläuche bei unbehandelter Lagerung porös, oder das Innere fängt an zu rosten. Deshalb ist es gut, einmal kurz mit einem Schwamm oder dem Schrubber über alle Flächen drüberzugehen, am besten mit einer Wasser-Spüli-Mischung.

Dabei kann man auch gleich nachschauen, ob alle Leitungen frei von Schmutz und Verstopfungen oder sogar Lecks sind, und diese gegebenenfalls ersetzen. Je mehr Mühe man sich jetzt gibt, desto weniger Arbeit hat man beim nächsten Grillen nach dem Winter und desto schneller lässt sich der Gasgrill dann wieder in Gang bringen. Der Grillrost gehört nach der Reinigung am besten in die Küche, da dieser in den Wintermonaten draußen besonders gerne Rost ansetzt.

Vor- und Nachteile eines winterfesten Grills

  • geringeres Risiko eines Defekts
  • längere Haltbarkeit des Geräts
  • Nässe und Feuchtigkeit ziehen nicht ein
  • Aufwand

Letzte Maßnahmen

Wurde der Gasgrill ordentlich gesäubert, kann man sich an die letzten Schritte vor dem Einlagern machen. Dazu zählt beispielsweise, die Gasflasche vom Grill zu entfernen und diese sorgfältig zu verschließen. Das Ventil sollte nach den Angaben des Herstellers fest verschlossen sein und am besten noch mit einer speziellen Verschlusskappe versehen werden, die zusätzlich vor austretendem Gas schützt. Bitte stellen Sie die Gasflasche nur an ausreichend belüftete Orte, um sich ansammelndes Gas bei einem Leck so gut wie möglich zu verhindern.

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Tipp! Wenn Sie möchten, können Sie die Gasschläuche des Grills und Holzgriffe auch mit Frischhaltefolie oder Ähnlichem umwickeln, um diese zusätzlich zu schützen.

Haben Sie all diese Tipps befolgt, können Sie stolz darüber sein, ihren Gasgrill richtig winterfest gemacht zu haben – und sich schon auf die nächste Grillsaison freuen!

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